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Bellestristik

Oeh de Jong: In der äußersten Finsternis
Sandor Marai: Die Glut
Ian McEwans: Saturday
Gioconda Belli: Das Manuskript der Verführung
Yoko Ogawa: Hotel Iris
Tim Binding: Henry Seefahrer
John von Düffel: Houwelandt
Zeruya Shalev: Späte Familie
Von Pascal Mercier: Nachtzug nach Lissabon
Margaret Mazzantini: Geh nicht fort
Martin Doerry: Mein verwundetes Herz
Jeffrey Eugenides: Middlesex
Matt Ruff: Ich und die anderen
Tess Gerritsen: Todsünde
Dirk Kurbjuweit: Zweier ohne
Andreas Eschbach: Eine Billion Dollar
Paolo Coelho: Der Alchimist

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Buchempfehlungen Bellestristik

Auf diesen Seiten finden Sie literarische Buchtipps.
Die jeweils neuesten Empfehlungen stehen auf den jeweiligen Seiten ganz oben.

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Oeh des Jong: In der äußersten Finsteris

Jong: FinsternisLins Vater Hokwerda ist ein merkwürdiger Mann. Immer wieder geht er mit der Tochter an die Ee, um sie mehrmals über den Schilfgürtel ins Wasser zu werfen. Danach läuft er zum Bootssteg, um das halb verängstigte, halb verzückte Mädchen in Empfang zu nehmen. „War das hoch?“ sagt Lin dann mit erwartungsvollem Blick, auf Friesisch. „Ja, das war hoch“, antwortet der Vater. „Aber es geht noch höher“.

Die verängstigte Verzückung dieser Kindheitserinnerung wird Lin auch in die Beziehung zu anderen Männern hinüberretten, zu einer Zeit, als sie schon längst nach Amsterdam gezogen ist. Hier begegnet sie dem acht Jahre älteren Henri. Es ist eine Mischung aus Anziehung und Abstoßung, eine Affäre voller Eros und tödlicher Bedrohung. Und ein ums andere Mal fühlt sich Lin, als würde auch Henri sie ins kalte Wasser werfen, um auszutesten, wie lang sie das ertragen kann. Dann begegnet Lin dem sensiblen Jelmer. Aber die Bande der Vergangenheit lassen die Frau so schnell nicht los…


Sándor Márai: Die Glut

Marai: Die GlutJahrzehntelang war das umfangreiche schriftstellerische Werk des Ungarn Sándor Márai (geb. 1900) in seiner Heimat verboten. Sein Roman Die Glut, der im Jahre 1942 erschien, wird jetzt neu aufgelegt und ruft den exzellenten Literaten wieder ins Gedächtnis zurück.
Nach einundvierzig Jahren erwartet der zurückgezogen lebende General den Besuch seines Jugendfreundes Konrád. Henrik und Konrád waren, trotz ihrer unterschiedlichen sozialen Herkunft, in der Schule und beim Militär unzertrennlich. Auch später, als Henrik die schöne Krisztina zur Frau nimmt, scheint ihre Freundschaft harmonisch. Bis zu dem Tag, als die beiden Männer zur Jagd gehen und Henrik spürt, wie sein Freund auf ihn anlegt und zielt. Mit diesem Ereignis ändert sich das Leben der drei.
Wußte Krisztina von dem geplanten Anschlag? Hatte sie vielleicht sogar ein heimliches Verhältnis mit Konrád? Sie spricht bis zu ihrem Tod kein Wort mehr mit Henrik. Jetzt, nach einundvierzig Jahren, hat er immer noch Fragen, auf deren Beantwortung er geduldig wartet.
Mit messerscharfen Beobachtungen und wunderbar klugen Sätzen, die man sich alle anstreichen möchte, analysiert Márai menschliche Leidenschaft in seinem Kammerspiel des untergehenden k.u.k.-Reiches.


Ian McEwans: Saturday

SaturdayIn der Tradition von Mrs. Dalloway und Ulysses spielt sich die Handlung von Ian McEwans Roman Saturday an einem einzigen Tag ab. Der erfolgreiche Neurochirurg Henry Perowne erwacht am Samstag, den 15. Februar 2003, ungewöhnlich früh. Sein Leben ist nahezu perfekt. Er ist Ende vierzig, schon lange verheiratet und noch immer in seine Frau verliebt, hat einen angesehenen Beruf und zwei wohlgeratene talentierte Kinder. An diesem Samstagmorgen liegt etwas in der Luft, das über die angekündigte Demonstration gegen die Teilnahme der Briten am Irakkrieg hinausgeht. Trotzdem freut Perowne sich auf seinen freien Tag, auf sein wöchentliches Squash-Spiel und auf den Besuch seiner Kinder.

Wie so oft bei Ian McEwan bringt ein kleiner Vorfall, in diesem Falle ein harmloser Autounfall, Prozesse ins Rollen, deren Nachwirkungen die Beteiligten bis ins Mark erschüttern -- und manchmal sogar für immer zeichnen. Das Leben Henry Perownes, das sich in der gehobenen Mittelklasse abspielt, wird von einem Eindringling gestört, der nicht nur akut das Wohl der Familie bedroht, sondern auch die Fragilität der zwischenmenschlichen Beziehungen der Familienmitglieder offen legt. All dies passiert vor dem Hintergrund des drohenden Konfliktes der westlichen mit der islamischen Welt, deren Beziehungen ebenfalls auf Messers Schneide stehen. Sowohl Perownes Familie als auch die Welt werden in diesem Moment vom Terror bedroht.


Gioconda Belli: Das Manuskript der Verführung

Belli: VerführungWie in den Vorgängerromanen der nicaraguanischen Autorin G. Belli sind es wieder starke Frauen, die im Mittelpunkt der Geschichte stehen. Ob es eine oder zwei sind, das sollten sich alle, die das Buch zur Hand nehmen, selbst entscheiden. Lucia, 17 Jahre alt lebt in einer Klosterschule und wird von Manuel, einem Geschichtsdozenten in die Geschichte der spanischen Prinzessin Johanna (die Wahnsinnige) ver- oder geführt. Eine Geschichte des ausgehenden 16. und beginnenen 17. Jahrhunderts wird aus den Augen einer jungen Frau beschrieben, die hin- und hergerissen ist zwischen dem spanischen Königspaar (ihre Eltern) und dem heißgeliebten Phillip (der Schöne), mit dem sie in Flandern lebt. Oder auch nicht? Die Grenzen zwischen den Geschichten um Johanna und Phillip und Lucia und Manuel sind nicht erkennbar, ihre Leben scheinen ineinander verwoben. Gioconda Belli erzählt ihren Roman in der ihr eigenen großartigen Sprache von Leidenschaft und Erotik. Ein großes Buch. ein leidenschaftlicher Roman, eine gefühlvolle Geschichte der Liebe!


Yoko Ogawa: Hotel Iris

Hotel Iris"Ich hatte geahnt, dass der Mann mich auf diese Weise zum Bleiben zwingen würde".
Mari ist 17, führt gemeinsam mit ihrer Mutter ein Hotel in einem kleinen Badeort. Jenen Mann, von dem sie spricht, lernt sie im Hotel kennen. In einem heftig eskalierenden Streit wirft eine Prostituierte ihm perverse sexuelle Neigungen vor. Der Mann, Übersetzer, hat "seine besten Jahre bereits hinter sich", "seine Hände... voller Altersflecken... Es ging etwas Verführerisches von ihnen aus." Mari folgt dem alten Mann.

Es ist ein ganz ungewöhnliches Buch, dessen äußeres Erscheinungsbild in so krassem Widerspruch zu seinem inneren Wirken steht: Kleinformatig ist es, 200 Seiten, kurze Kapitel auffällig knappe Sätze, klare, unmissverständliche Aussagen, die manchmal geradezu wie unscheinbare Perlen hintereinander aufgereiht wirken. Ein Buch, das mit zwei fest umrissenen unspektakulären Schauplätzen auskommt: das Hotel und das Haus des Übersetzers auf einer kleinen, einsamen Insel, die "wie ein lauschend an das Meer gelegtes Ohr" wirkt.

Der Inhalt des Buches jedoch spricht so viele Sprachen, zieht in seiner sich erst langsam erschließenden Vielschichtigkeit in einen mächtigen Sog und hallt lange nach. Die Begegnung der 17-Jährigen mit jenem alten Mann, ihre Briefe, Gespräche und ihre außergewöhnliche Liebesbeziehung: All das ergibt zutiefst berührende Psychogramme zweier Menschen, die allein sind, jeder auf seine eigene Art. Der alte Mann, der Frauen kauft, um sich zu vergewissern, dass "es mich noch gibt" und das junge, erstmals heftig verliebte Mädchen, das sich "weit auf das Meer hinausgewagt" hat, "dorthin, wo meine Mutter mich nicht finden konnte". Ein dramatischer Start in ein junges Leben.


Tim Binding: Henry Seefahrer

Henry SeefahrerWie schafft er's bloß? Tim Binding schreibt einen höchst modernen, mehr als raffiniert konstruierten und brillant formulierten Roman - und bei aller Modernität gelingt es ihm so anrührend wie Charles Dickens zu sein. Nicht zuletzt deshalb verschlingt man "Henry Seefahrer" von der ersten bis zur letzetn Seite wie einen Thriller, und merkt erst, wenn man darüber nachdenkt, dass man gerade ganz große Literatur genossen hat. Was in dem Roman vorkommt? Nichts schwieriger als das: Ein kleiner Junger verliert im Fog seine Mutter. In der Anglefield Road in Londons Suburbia leben vier Familien sehr unterschiedliche Leben. Der Falkland Krieg bricht aus... Aber Hexenmeister Binding schafft es, diese Geschichten so raffiniert miteinander zu verweben, dass man an jedem Versuch einer Nacherzählung scheitert. Und dabei ist doch alles ganz klar. Das Geschehen breitet sich vor einem aus, wie ein großer,bunter Wandteppich. Und man weiß auch genau, worum es in diesem Roman eigentlich geht - nämlich um die Liebe. Fazit: einfach großartig. Unbedingt lesen! Und dann weiterempfehlen!


John von Düffel: Houwelandt

Die HouwelandtsWie immer, so hat der 39-jährige Hamburger Autor und Dramaturg John von Düffel seine aufwühlende Geschichte der Familie Houwelandt auch diesmal nah am Wasser gebaut. Gleich zu Beginn steigt Jorge, der nicht nur geliebte Patriarch, in die Fluten des Meeres, dessen Beschreibung mehr Platz einnimmt als die seiner selbst. „Was er brauchte, war das Meer“, heißt es im Roman. Und auch die Familienmitglieder werden auf nahezu ozeanische Weise eingeführt. Der Fuß von Jorges Frau Esther zum Beispiel hat „Durst“ nach der Gischt. In der nächsten Generation hat die Leidenschaft nur leicht nachgelassen: Sohn Thomas hat zumindest ein Gespür geerbt, mit dem er Regen „riechen“ kann, bevor er überhaupt gefallen ist.

Inzwischen sind die Familienmitglieder in alle salzigen Winde zerstreut und fristen ihr „Inseldasein“ unabhängig voneinander, umbraust von Gleichgültigkeit. Trotzdem plant Esther, die Houwelands zum 80. Geburtstag ihres Mannes wieder zusammenzuführen. Im Zuge der Vorbereitungen treiben verdrängte Erinnerungen wieder an die Oberfläche. Was seicht begann, weitet sich zur Schicksalswelle...


Zeruya Shalev: Späte Familie

Späte FamilieDer Zerfall einer Ehe, eine Lebenskrise, ein hoffnungsvoller Neuanfang
Eine Frau beschließt von einem Tag auf den anderen, ihre kriselnde Ehe zu beenden, sich von ihrem Mann zu trennen. Obwohl sie eine selbstständige, selbstbewusste Frau ist, sieht sie sich in der von ihr herbeigesehnten Freiheit zunächst mit einer lähmenden Angst vor der Einsamkeit konfrontiert. Sie leidet unter Depressionen und dem furchtbaren Schuldgefühl ihrem Kind gegenüber, dem sie den Vater, die Sicherheit der Familie genommen hat. Dann kommt eine neue Liebe. Eine neue Familie mit Kindern aus einer ebenfalls geschiedenen Ehe entsteht, ein hoffnungsvoller Neuanfang, der Behutsamkeit, Mut und Geduld von allen Beteiligten erfordert.


Nachtzug nach Lissabon. Von Pascal Mercier

Nachtzug nach LissabonMitten im Unterricht verlässt ein Lehrer seine Schule und macht sich auf den Weg nach Lissabon, um den Spuren eines geheimnisvollen Autors zu folgen. Immer tiefer zieht es ihn hinein in dessen Gedanken, die von den grundlegenden Erfahrungen des Lebens handeln. Und er trifft immer mehr Menschen, die diesen besonderen Menschen kannten.

Mercier ist ein begnadeter Schriftsteller und ein brillanter Philosoph. Nachtzug nach Lissabon ist ein Buch von schlichter Eleganz und sicher sein bestes Buch - man kann es kaum aus der Hand legen.

95 Seiten, 24, 90€


Geh nicht fort. Von Margaret Mazzantini

Geh nicht fortAls die 15-jährige Tochter des erfolgreichen Arztes Timoteo nach einem schweren Unfall im Krankenhaus liegt, gerät seine Welt ins Wanken. Während die Kollegen um das Leben seiner Tochter kämpfen, legt Timoteo eine Lebensbeichte ab, die einem den Atem nimmt.
Ein Roman von ungewöhnlicher Intensität, in dem die männliche Seele seziert wird. "Geh nicht fort" wurde u.a. als der beste Roman Italiens ausgezeichnet. Leider irritieren sowohl das einfallslose Cover des Taschenbuches so wie der merkwürdig interpretierende Klappentext.

 

315 Seiten, 9,- €

"Mein verwundetes Herz". Das Leben der Lilli Jahn 1900-1944. Von Martin Doerry

Mein verwundetes HerzDer Briefwechsel zwischen der kölner Ärztin Lilli Jahn und ihren Kindern beleuchtet das Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie in der NS-Zeit - ein ergreifendes Zeugnis der privaten Katastrophe inmitten der politischen, aufgeschrieben von einem Enkel Lilli Jahns.




 

350 Seiten, 10,- €


Middlesex. Von Jeffrey Eugenides

Middlesex1922 in einem griechischen Bergdorf: Bruder und Schwester fliehen vor den Türken nach Amerika. Auf dem Schiff heiraten sie und verbringen ihr weiteres Leben in Detroit. Nach Jahrzehnten hat der Tabubruch ungeahnte Folgen für ihre Enkeltochter: sie entpuppt sich in der Pubertät als Junge. Dieser erzählt hier die Geschichte der griechischen Exilfamilie und seine eigene.

Ein unerhörter Familienroman - vielschichtig, tiefgründig und sehr unterhaltsam.


733 Seiten, 9,90 €


Ich und die anderen. Von Matt Ruff

Ich und die anderenAndrew teilt seinen Körper mit einem sexbesessenen Teenager, seinem Vater, einer tollen Tante, grummeligen Cousins und anderen Gestalten. Er kommt ganz gut zurecht, seit er für seine "Seelen" im Kopf ein Haus gebaut hat. Penny hingegen erwacht manchmal in Betten fremder Männer, ohne sich an den Weg dorthin erinnern zu können.
Mit großem Einfühlungsvermögen und schrägem Humor erzählt Matt Ruff die Geschichte zweier junger Menschen mit multipler Persönlichkeitsstörung. Begleitet von jeder Menge "Personal" brechen die beiden zu einem wilden Road Trip in ihre verstörende Vergangenheit auf ... und wie Penny will auch bald der Leser wissen, "wie man das Böse anerkennt, ohne davon aufgefressen zu werden."

600 Seiten, 24,90 €

sj


TODSÜNDE. Von Tess Gerritsen 

Soll man wirklich fast 22 Euro für einen Krimi ausgeben, auch wenn das Cover sicher sehr gelungen ist? Die Frage hat ihre Berechtigung, besonders bei diesem Thriller, den viele an einem Tag oder Wochenende verschlingen werden, weil man das Buch - einmal angefangen -  nicht mehr aus der Hand legt. Wer also Unterhaltungsliteratur grundsätzlich nur als Paperback liest, muss sich eben noch ein Jahr gedulden... Spannende Unterhaltung ist allerdings garantiert! - Zum Inhalt:  Weihnachten naht, und in Boston herrscht klirrende Kälte. In einem Kloster nahe der Stadt wird eine Novizin brutal erschlagen aufgefunden. Bei der Autopsie findet die Pathologin Maura Isles heraus, dass die junge Frau kurz vor ihrem Tod entbunden haben muss – doch von dem Baby fehlt jede Spur. Bald darauf findet Detective Jane Rizzoli eine zweite Frauenleiche, bei der Maura Anzeichen für eine frühere Lepra-Erkrankung feststellt. Scheinbar haben die Fälle nichts miteinander zu tun – da kommt ein FBI-Agent und ehemalige Liebhaber Rizzolis ins Spiel, der eine Verbindung zwischen den Opfern herstellt und die beiden ermittelnden Frauen damit geradewegs an einen Abgrund aus Neid, Zorn und Habgier führt...

 Limes,21,90 €

PWK


ZWEIER OHNE. Von Dirk Kurbjuweit

Leseprobe: "Damals brauchte ich dringend einen Freund. Ein Freund war alles in jener Zeit. Etwas mit den Eltern zu unternehmen war unwürdig geworden, allein sein hatte noch nicht den Reiz, den es heute für mich hat. Was man nicht mitteilen konnte, war nicht. Es gab uns nur im Spiegel von anderen. Die Länge der Telefonliste, die wir alle in einem Notizbuch führten entschied über die Bedeutung unseres Daseins."
Dirk Kurbjuweit gelingt mit seiner ebenso anrührenden wie spannenden Novelle über die Freundschaft zwischen Johann und Ludwig ein kleines Meisterwerk über die Zeit, in der höchstes Glück und tiefste Verzweiflung so dicht beieinander liegen und Gefühle immer auch etwas ausschließliches haben.

136 S. Kiepenheuer & Witsch. Köln. 6,90 €

SJ


EINE BILLION DOLLAR. Von Andreas Eschbach

Der Gelegenheitsarbeiter John Fontanelli erbt - durchaus glaubhaft - das unvorstellbare Vermögen von 1 Billion Dollar (eintausend Milliarden). Wie wird es ihm gelingen, damit der Menschheit "die verlorene Zukunft" wieder zu geben? Globalisierungskritik in sehr unterhaltsamer Romanform, ein spannender Krimi, den man nicht mehr aus der Hand legen mag, eine rührende Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen.

 

887 S. 9,90 €


DER ALCHIMIST . Von Paolo Coelho.

Der andalusische Hirtenjunge Santiago träumt von "seinem Schatz", für den er seine Schafherde aufgibt und sich auf eine Reise zu den ägyptischen Pyramiden macht. Mit Hilfe des weisen Alchimisten, dem er begegnet, versteht es Santiago, die Zeichen auf seinem Weg zu deuten und zu seinem Schatz zu finden. Ein wunderbares kleines Buch zum Aufbruch ins neue Jahr, ein orientalisch anmutendes Märchen über den Weg zum eigenen Selbst.
AP

173 S. Roman Diogenes 1996


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 * Für das Jahr 2005 haben wir diese Initiative ausgewählt. und schließen nicht aus, in den Folgejahren vielleicht auch mal eine andere Initiative zu begünstigen, die sich der Stärkung der Zivilgesellschaft verschrieben hat. Bei weitergehendem Interesse an der wirklich empfehlenswerten Arbeit von Pro Asyl bitte einfach hier klicken.

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